
Gastritis ist eine der häufigsten Erkrankungen; es wird bei zwei von drei Personen festgestellt.
Eine chronische Gastritis kann Komplikationen wie Magengeschwüre oder sogar Krebs verursachen. Daher wird einem Patienten mit einer solchen Erkrankung empfohlen, eine normale Verdauung aufrechtzuerhalten und eine spezielle Diät einzuhalten, insbesondere bei Krankheitsschüben.
Allgemeine Informationen zur Gastritis
Gastritis ist eine Pathologie, die sich durch eine Entzündung der Magenschleimhäute manifestiert. Sein Auftreten wird oft durch schlechte Ernährung, häufigen Stress und eine geschwächte Immunität verursacht. Wenn diese Pathologie nicht behandelt wird, geht sie in das chronische Stadium über, dann kommt es zu Magengeschwüren und anderen Komplikationen.
Die Hauptsymptome einer Gastritis sind:
- Kopfschmerzen (bei erhöhtem Säuregehalt);
- häufige und schwere Sodbrennenanfälle;
- zu schwerer Magen nach dem Essen;
- dumpfer Schmerz im Magenbereich;
- verminderte Immunität.
Welche Lebensmittel konkret gegessen werden dürfen, hängt direkt vom Säuregehalt des Patienten ab. Die betreffende Krankheit äußert sich in hohem und niedrigem Säuregehalt.
Säurearme Diät
Ärzte raten Patienten mit niedrigem Säuregehalt, mindestens viermal täglich etwas zu essen.
Die folgenden Lebensmittel müssen in der Ernährung dieser Menschen enthalten sein:
- Zitronensaft oder verdünnte Zitronensäure;
- Zimt, Speisesalz in einer kleinen Menge;
- Hartweizennudeln;
- Eier, aber nicht gebraten;
- Fisch;
- Milchprodukte;
- gekochtes Fleisch;
- fettarmes tierisches Öl;
- Oliven- oder Sonnenblumenöl;
- gekochtes oder gedünstetes Gemüse;
- gekochtes oder gebackenes Obst;
- Tee oder Kaffee mit Milchzusatz.
Wasser mit einer kleinen Menge natürlichem Honig, morgens auf nüchternen Magen getrunken, hilft sehr. Fetthaltige, frittierte und geräucherte Lebensmittel sollten von der Ernährung von Gastritis-Patienten ausgeschlossen werden. Außerdem sollten Menschen mit niedrigem Säuregehalt keine Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Kohl, Radieschen, Reis sowie kohlensäurehaltige und alkoholische Getränke zu sich nehmen.
Ernährung bei hohem Säuregehalt
Sie müssen nach und nach und alle drei Stunden essen. Essen Sie nur warme Speisen, ohne Ablenkungen und gründliches Kauen.
Zu den zulässigen Produkten gehören:
- alles, was gekocht oder gedünstet wird;
- Ernährungsoptionen für verarbeitetes Fleisch;
- hautloses Hühner- oder Putenfleisch;
- Kaffee mit Milch.
Aufmerksamkeit! Um Sodbrennen zu vermeiden, können Sie morgens ein Glas Wasser mit einem Teelöffel Limonade trinken.

Zu den Produkten, die für diese Form der Gastritis verboten sind, gehören:
- Hartkäse;
- frische Backwaren, insbesondere warme;
- Aufenthaltsraum;
- fetter Fisch;
- Kuchen mit reichhaltigen Cremes.
Konservierungen und Marinaden sind für alle an dieser Krankheit erkrankten Patienten verboten. Sie sollten keinen Blätterteig essen und es ist auch ratsam, Weintrauben aus Ihrer Ernährung zu streichen, da dies zu Blähungen und Verdauungsproblemen führen würde.
Allgemeine Ernährungsempfehlungen
Es gibt mehrere Empfehlungen von Ernährungswissenschaftlern, die dazu beitragen, eine normale Verdauung während einer Gastritis aufrechtzuerhalten:
- Das Essen sollte nicht salzig sein. Am besten verwenden Sie Salz in minimalen Mengen. Außerdem müssen Sie zu allen Gerichten frische Kräuter hinzufügen.
- Sie sollten nicht nur während eines Krankheitsschubs, sondern auch während der Remissionsphase auf eine richtige Ernährung achten.
- Fleisch und Fisch in der fünften Tischdiät müssen gehackt gegessen werden (Koteletts, Fleischbällchen). Fleisch muss von Knochen, Sehnen und Gelenken getrennt werden.
- Bei Gastritis empfehlen Ernährungswissenschaftler, viel Wasser zu trinken. Es sollte reines alkalisches Wasser ohne Gas sein.
- Ein Muss auf Ihrem täglichen Suppenmenü. Besonders nützlich sind verschiedene pürierte Suppen und pürierte erste Gänge.